Stille Nacht

Für heute und die kommenden Feiertage, ein Kinderlied aus MARIE ANTOINETTE, dessen Worte schön in diese besinnliche Zeit passen:

STILL, STILL

UND HÖR IN DIE NACHT

DEIN

ENGEL WEINT TRÄNEN

WIE DU

FÜHLT ER EIN SEHNEN

UND ER SPÜRT

DEINEN SCHMERZ

STILL, STILL

IM DUNKEL DER NACHT

HÖRT

JEMAND DEIN KLAGEN

EIN ENGEL

MUSS NICHT FRAGEN

DENN ER SIEHT 

IN DEIN HERZ

STILL, STILL - 

HÖR IN DICH HINEIN.

STILL, STILL -

DU BIST NICHT GANZ ALLEIN.

DEIN ENGEL WEISS,

WIE WEH ES TUT,

UND DOCH SAGT ER:

ALLES WIRD GUT.

         ***FROHE WEIHNACHTEN*** an Euch alle!!!

Heute im Fernsehen...

...also, Patrick Stankes Geburtstagsfeier war ein großer Erfolg!!! :) Es wurde grandios frisch im Wok gekocht (auch Udo Eickelmann, der ebenso im Cast ist, scheint ein sehr guter Koch zu sein), Sylvester Levay brachte einen Korb gefüllt mit Caipirinha-Zutaten, und das Ensemble beschenkte Patrick mit einer Karaoke-Maschine.

Folglich wurde es eine lange Nacht, aber jeder erschien aufs Neue motiviert bei den Proben am nächsten Morgen :) Auch Tim war da, der anschließend, nachdem er ein umgeschriebenes Lied einstudiert hatte, wieder nach Wien zurückflog. (Einmal musste er von Wien aus über Amsterdam nach Bremen fliegen, weil die Verbindungen zum Teil nicht so gut sind!)

Ich möchte auch nicht versäumen, zu erwähnen für die, die es vielleicht interessiert:

Heute Dienstag um 20:15 Uhr kommt im ZDF der angekündigte MARIE ANTOINETTE-Block bei WILLKOMMEN BEI CARMEN NEBEL. 

Uih, das wird spannend...

Patrick's Geburtstag!

Die Stimmung ist gut! :)
Susanna Panzner und Markus Düllmann sind Ensemblesprecher und setzen sich für ihre Leute ein, wenn mal etwas sein sollte. Auch Stefan Reil ist sehr engagiert und zum Dance Captain ernannt worden.
UND Patrick Stanke hat heute Geburtstag!!! Er organisiert schon seit Tagen für seine Feier, wer was zum Essen machen und mitbringen soll. Er selbst hat auch was Asiatisches gekocht - werden wir ja anschließend nach den Proben sehn', was das wird... ;)

GOTT SIEHT UNS ZU...

Es ist schön zu sehen, dass Fernand Delosch aus Wien zu Besuch ist, um seine Szenen einzustudieren. So kann er auch Tim von seinen Einblicken berichten...
Maike Switzer hat ihr Lied als Nonne Agnés "GOTT SIEHT UNS ZU" dem Regisseur vorgetragen. Durch ihre warmherzige liebevolle Art ist man den Tränen nahe, wenn man sie singen hört: "[...] ES LIEGT AN UNS, ZU VERGEBEN UND ZU LIEBEN ODER ALLES ZU ZERSTÖRN. DER MENSCH IST FREI. DOCH NICHTS, WAS GESCHIEHT, SCHLECHT ODER GUT, BLEIBT UNBEMERKT. GOTT SIEHT UNS ZU. [...]"
Umso mehr Freude bereitet es, wenn man weiß, dass Michael Kunze und Sylvester Levay dieses Lied nachträglich für Maike geschrieben haben. Eine sehr schöne Melodie, die ins Ohr geht und der Text ist so modern (was besonders fasziniert, da das Thema Gott und Kirche nicht leicht zu verpacken ist) und zugleich herzzerreißend. Maike hätte diese Rolle aber auch ohne Solo angenommen gehabt. Immer wieder schön, solche Anekdoten zu hören :)

Die Woche vor Weihnachten...

Leider kommen auch ein paar Probleme auf. Vormittags funktionierte die Drehbühne nicht (sie drehte sich zu langsam). Dann ist es leider so, dass die deutsch-japanische Kultur- und Sprachbarriere manchmal einschränkt, und sowohl dem Ensemble als auch den Teammitgliedern ein bißchen die Orientierung nimmt. Hoffentlich können sie sich trotzdem aufeinander einspielen... Aber MARIE ANTOINETTE besteht aus einem unglaublich fabelhaften Ensemble!!! Das gesamte Team meistert das!
Wer auch tolle Arbeit leistet, ist Gerd Achilles als 2. Besetzung König Louis, der bei den Proben für Tim einspringt, solange er noch in Wien auf der Bühne steht. Gerd wird ein guter Louis, zumal er eine sehr schöne und weiche Stimme hat, was für diese Rolle ausschlaggebend ist, um nicht an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Schönes Wochenende!

Heute bin leider ich erkrankt und habe mich bei den Proben alleine in ein Eck gesetzt, um niemanden anzustecken. Aber ich bin lieb umsorgt worden: Stefan Reil hat mir Hustentabletten mitgebracht und Markus Düllmann meinte, er schwöre auf Echinacin, und dass ich das kaufen solle - hab ich auch ganz brav getan! :) Gut geht es mir nicht, dennoch wollte ich nicht versäumen, kurz zu schreiben :)
Ethan stand heute auf dem Plan - er wird uns ab Januar vielleicht ein paar Zauberbtricks auf der Bühne zeigen... Mona Graw war ebenso in dieser Szene zu sehen, und musste sich ZIEMLICH lange auf der Drehbühne im Kreis bewegen. Sie erzählte mir daraufhin, dass ihr schwummrig sei, als sie sich wieder auf festem Boden befand :)

Liebe zum Detail

Heute hat der Regieassistent Patric Seibert ganz lieb Hanuta verteilt - diesemal hat aber eher das Leading Team gegessen ;)
Währenddessen studierte Oliver Heim seine Szene im 1. Akt ein, die sehr lustig zu werden scheint. Olli bereitet sich mit viel Liebe, "BISS UND IRONIE" (ist aus seinem gesungenen Text zitiert) vor :).
Und Ethan wird ein ganz beeindruckender Cagliostro - er macht sich sehr viele Gedanken, zeigt viel Liebe zum Detail und baut somit seine Rolle mit vielen kleinen Feinheiten aus.
Wenn beim Einüben einer Szene ein Darsteller gerade nicht anwesend ist, springt Bernd während er dirigert auch gesanglich ein, sodass jeder ein Gefühl für den szenischen Ablauf bekommt.
...Und wieder wird jemand gelobt :) - aber genau so macht Theater Freude!!! :)

Aufheiternde Proben :)

So sehr mittwochs zu spüren war, wie allen die Kraft ausging, umso schöner war zu sehen, dass am darauf folgenden Morgen jeder wieder aufs Neue motiviert war. Und das, obwohl die Grippe im Umlauf ist... Um zu helfen, nahm Stefan Reil in der Runde Bestellungen auf und ging in die Apotheke.
Auch Patrick Schenk war da, der - sowie Patrick Stanke auch, eigentlich aufgrund eines Auftrittes einen freien Tag gehabt hätte. Er wollte, auch im Namen von Patrick Nummer II ;) bei der Regie nachfragen, ob er bei den szenischen Proben vielleicht als Cover Fersen aushelfen könne, bevor er weiter müsse. Das war ganz, GANZ toll von den Patrick's!!! :)
Noch ein schöner Augenblick war: während die Cast eine Szene sang und tanzte, wollten die Choreographin und der Regisseur sie (vergeblich!) unterbrechen, um ihnen neue Anweisungen zu geben. Auch Bernd brach das Dirigeren ab und kommentierte die Situation sehr treffend: "Sie singen von selber, sind nicht zu bremsen!".

Der langsame Mittwoch

Es ist spürbar, dass sich das Team hinter der Bühne erst auf einander einspielen muss. Die Vorbereitung für das Staging kostet Zeit und auch viele technische Fragen kommen auf. Aber Fabian Jentsch, der Assistent des Bühnenbildes ist immer zur Stelle und arbeitet seit Wochen, ohne einen freien Tag gehabt zu haben. Auch das Ensemble beim Einstudieren ihrer Rollen zu beobachten, ist wie Sonnenschein :) ...sie sind alle so motiviert und haben Freude daran, ein Stück neu zu schaffen (- wenn man die japanische Version, die ja so weit weg aufgeführt wurde wegdenkt). Michael Kunze hat am ersten Probentag so schön gesagt, dass jeder Einzelne im Ensemble so wichtig sei, wie jedes einzelne Teilchen eines Puzzles. Wenn ein Stückchen fehlt, ist das Puzzle nicht vollständig und jede, auch noch so kleine Lücke fällt sofort auf...

Wir langweilen uns nicht...

Vormittags war eine Pressekonferenz angesetzt und die Journalisten durften den musikalischen Proben beiwohnen, um einen kleinen Einblick in das Musical zu bekommen. Maricel (Roberta ist ja in Stuttgart) sang am Klavier stehend einen Marie Antoinette Song aus dem 1. Akt mit dem Titel "NUR LANGWEILEN WILL ICH MICH NICHT" und Sabrina als Margird Arnaud, das Lied "ICH WEINE NICHT MEHR" mit dem kraftvollen Chor hinter sich stehend - dies ist jetzt schon, ohne Inszenierung ein schöner und ergreifender Moment.
Und, dass es nicht langweilig wird, starten heute Abend die szenischen Proben mit Regisseur Kuriyama-san...

Der Start in die zweite Woche

Heute stieß die japanische Seite dazu, als auch das gesamte Team, das hinter der Bühne steht. Peter Davison hat sein kreatives und fantasievolles Bühnenbild anhand eines Modells repräsentiert und die Kostümbildnerin hat Skizzen ihrer Designs vorbereitet.
Auch eine große Freude war, dass Tim und Fernand aus Wien zu Besuch da waren. Sie sind für die Anreise um 4 Uhr früh aufgestanden, um diesen weiten Weg zu machen. Morgen müssen sie wieder zurück, um REBECCA bis zum 30. Dezember nicht im Stich zu lassen. Aber Tim und Ferdinand haben sich gleich wohl gefühlt und eingelebt. Beim Vorsingen als Louis hat Tim mehrmals die Worte "ma Chérie" in ein "mon Chérie" umgewandelt. Die Cast hat mit Unterstützung der kraftvollen Akustik des Chorsaales lautklingend gekichert und wird sich vielleicht gedacht haben, dass Tim Hunger auf Süßes gehabt haben muss... ;)

Samstags Proben

Am Vormittag waren sowohl Ensembleproben, als auch Orchesterproben für die CD-Aufnahmen von MARIE ANTOINETTE angesetzt. Die CD wird um Weihnachten herum entstehen und an die 12 Songs enthalten. Das Ensemble freut sich schon sehr darauf, dennoch waren abends alle sehr erschöpft, zumal es die ganze Woche durchgearbeitet hat. Was trotzdem jeden während des Einsingens am Nachmittag aufheiterte, war der Schluckauf von einem der Chordamen, die sich hinter ihrem Klavierauszug zu verstecken versuchte. Auch Lisettes Kekse kamen wieder voll zu Einsatz, wobei die Damen langsam schon beginnen, ein schlechtes Gewissen zu bekommen, aus Angst, bei der Premiere von MA nicht mehr in ihre schönen Kleider zu passen. Aber Lisette meinte beruhigend, dass die Röcke weit genug seien und ausbaufähig!

Freitag, der 5. Dezember

Nur noch morgen einen Tag zum Proben, bevor der Regisseur von MA aus Japan angereist kommt. Das Ensemble ist schon etwas nervös und unglaublich lernwillig, weil sie Freude an ihren Rollen haben und alles richtig machen wollen. Bernd Steixner erzählte, dass sie sogar sonntags proben möchten, wo dies doch ihr einziger freier Tag in der Woche sei - und das für längere Zeit; noch dazu kurz vor Weihnachten! Aber Lisette Groot, ein tolles Ensemblemitglied (sie hat bereits u. a. auch in ELISABETH mitgewirkt) verteilt unter den Proben ganz lieb große Boxen voll Plätzchen für alle.
Dementsprechend wirkt es bei der gemeinsamen Arbeit sehr harmonisch und humorvoll, alle sind unglaublich hilfsbereit und das Einprägen des Klavierauzuges und des Librettos geht unerwartet schnell und gut voran.

Der vierte spannende Tag

Heute waren Sabrina, Maricel und Patrick wieder bei der Kostümanprobe. Während alle weiteren Kostüme für das gesammte Cast in Prag noch maßgeschneidert angefertigt werden, musste die Kleidung für die drei Hauptdarsteller bereits vor Ort sein. Sie haben am Wochenende einen Fernsehauftritt, der an den Weihnachtsfeiertagen ausgestrahlt wird. Es wird bei der Carmen Nebel Show ein Block von MARIE ANTOINETTE vorgestellt. Roberta kann leider nicht dabei sein, da sie derzeit noch in Stuttgart bei WICKED zu sehen ist.
Ob Patrick mit seinen gelben Schuhen auftreten wird (er findet sie nämlich kitschig) oder mit einem langen Mantel erscheint, da er ihm und Maricel nicht so gut gefällt, wird sehr spannend mitzuverfolgen sein.
Die Darsteller haben das Team beim Kostüm und bei der Maske sehr gelobt, da sie gerne Wünsche erfüllen. Wie zum Beispiel wollte Maricel mehr Glitzer an ihrem Kleiderkragen haben.
Was dabei rauskommt, sehen wird bald...

Der dritte Probentag

Mittwoch, der 3. Dezember. Heute wurde für das Einüben der Chöre, das Ensemble Herren und Ensemble Damen getrennt und am Nachmittag im Chorsaal des Theater Bremens mit Unterstützung von Bernd Steixner stimmlich zusammengebracht. Michael Kunze und Sylvester Levay hatten für Fragen und Änderungen immer ein offenes Ohr und führten die schön gesungenen Texte mit ihrer Melodie Schritt für Schritt zusammen.
Ebenso werden die Solisten in einzelnen Proberäumen betreut, um sich in ihre Rollen einzuleben, und einsingen zu können.

Tag 2 der Proben

Am Vormittag war Kostümprobe für Sabrina Weckerlin und Patrick Stanke und erste Gesangseinstudierungen mit den Solisten in verschiedenen Räumen.
Das Ensemble traf sich nachmittags mit der musikalischen Leitung Bernd Steixner im großen Probesaal, um an den Chroeinsätzen zu arbeiten.

1. Dezember: Enstehungsbeginn der Bremener Version von Marie Antoinette

1. Dezember:
Am ersten Tag der Proben von MARIE ANTOINETTE fanden sich das Emsemble, die musikalische Leitung und das Autoenteam im großen Probesaal des Theaters in Bremen zusammen. Alle wurden einander vorgestellt und gleich im Anschluss daran begannen die musikalischen Proben, unter anderem die Einteilung der Chorstimmen. Dennoch wurde nicht übersehen, dem Ensemble und den Solisten einen Überblick zu verschaffen, um ein Gefühl für ihr neues Stück zu bekommen. Michael Kunze hat dem Ensemble die geschichtlichen Hintergründe MARIE ANTOINETTES dargestellt und den Zuhörern dramaturgische Schwerpunkte des Musicals vor Augen gehalten, was den Darstellern zur Entwicklung ihrer Charaktere von großer Bedeutung sein wird.